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Berlin: Der Entertainer ist erschöpft Komiker Kurt Krömer sagt alle Termine ab

Westfalenhalle Dortmund, Capitol Offenbach, Beethovenhalle Bonn – seit dem Monatsanfang sind alle Termine von Kurt Krömers Tournee „Kröm de la Kröm“ abgesagt. Und sein Büro ist bis Anfang Februar 2011 geschlossen, wie auf der Internetseite von Deutschlands berühmtesten Neuköllner zu lesen ist.

Westfalenhalle Dortmund, Capitol Offenbach, Beethovenhalle Bonn – seit dem Monatsanfang sind alle Termine von Kurt Krömers Tournee „Kröm de la Kröm“ abgesagt. Und sein Büro ist bis Anfang Februar 2011 geschlossen, wie auf der Internetseite von Deutschlands berühmtesten Neuköllner zu lesen ist. Nach einem langen und anstrengenden Jahr mit Fernsehshows, Frühjahrstour, Theaterspielen an der Berliner Volksbühne und einem einmonatigen Filmdreh, sei Kurt Krömer so erschöpft gewesen, dass er dem dringenden Rat von Ärzten folgte, „sofort in Kur zu gehen“, entschuldigt sich seine Produktionsfirma Sector 3 im Auftrag des Komikers. Es sei keine einfache Entscheidung gewesen, „aber andererseits geht die Gesundheit vor“, heißt es auf Krömers Homepage. Mitte November hatte Kurt Krömer erst mit einer zweiten Auflage seiner „Pimp my Ghetto!“-Benefizgala weitere 55 000 Euro für soziale Projekte in seinen Lieblingsbezirk Neukölln gesammelt. Ein bunter Abend mit Bela B., Boss Hoss, Rainald Grebe, Max Herre und dem professionell-chaotischen Anarchoclown Krömer. Da gab’s noch keine Ahnung davon, dass für den 36-Jährigen mit dem Geburtsnamen Alexander Bojcan, der immer wieder versichert, die Kunstfigur Krömer nicht nur zu spielen, sondern Kurt Krömer zu sein, aus Spaß nun Ernst geworden ist. gba

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