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Der Krise getrotzt: Boom bei Jobs in Berlin

Berlin erlebt einen kleinen Jobboom - trotz der Krise. Zur Zeit haben 25.000 Menschen mehr eine Arbeit als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik hervor, die Tagesspiegel Online vorliegen. Besonders groß ist die Steigerung bei vollwertigen Jobs.

Nach neusten Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren in den ersten drei Monaten dieses Jahres 25.000 mehr Menschen in Beschäftigungsverhältnissen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das entspricht einem Zuwachs von 1,5 Prozent. Bundesweit wurde nur in Hamburg geringfügig mehr Beschäftigung aufgebaut (1,6 Prozent).

Besonders viele neue Jobs entstehen in Berlin im Bereich der „sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse“, also der vollwertigen Jobs. Deren Zahl legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um drei Prozent zu. Hierin ist Berlin bundesweit Spitze. Auf Wachstumskurs sind am Arbeitsmarkt nach Angaben des Amtes für Statistik vor allem Berliner Dienstleister: In den Bereichen Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen stieg die Zahl der Arbeitsplätze um drei Prozent.

Bei den öffentlichen und privaten Dienstleistern um 2,4 Prozent. Nur an einer Berliner Branche geht der Jobboom vorbei: Im Produzierenden Gewerbes waren im ersten Quartal dieses Jahres 3100 Menschen weniger beschäftigt als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Minus vom 1,4 Prozent im Vorjahresvergleich.

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