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Berlin: Der Mauerbau: DDR-Chefs: Mauer war Akt der Selbstbehauptung

Vertreter der ehemaligen DDR-Führung haben den Mauerbau verteidigt. "Die Maßnahmen am 13.

Vertreter der ehemaligen DDR-Führung haben den Mauerbau verteidigt. "Die Maßnahmen am 13. August 1961 waren ein Akt der Selbstbehauptung der DDR", heißt es in einer Erklärung des Berliner Alternativen Geschichtsforums. Unterzeichner sind unter anderem der ehemalige DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler, der Chefdolmetscher von Ulbricht und Chruschtschow, Werner Eberlein, sowie die Chefs der Blockparteien CDU und LDPD, Gerald Götting und Manfred Gerlach. Die DDR habe die offenen Grenzen "zwölf Jahre hindurch ausgehalten" und damit bewiesen, wie ernst es ihr mit der "Wiederherstellung der Einheit Deutschlands war." Nach dem Mauerbau sei die Grenze militärisches Sperrgebiet gewesen. "Die Vorschriften über die Ordnung an den DDR-Staatsgrenzen entsprachen den international üblichen Normen."

I.B.

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