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Foto: dpa/Tobias Hase

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Didi Hallervorden: Vergoldet mit 77

Wer die „Goldene Kamera“ fürs Lebenswerk erhält, erlebt in der Regel eine Freude mit Schattenseite. Einerseits ist schon viel erreicht, andererseits bleibt nicht mehr viel Zeit.

Wer die „Goldene Kamera“ fürs Lebenswerk erhält, erlebt in der Regel eine Freude mit Schattenseite. Einerseits ist schon viel erreicht, andererseits bleibt nicht mehr viel Zeit. Lebenswerkauszeichnungen gehen gern einher mit einer Prise schwarzem Humor. Der Preisträger in der Kategorie „Lebenswerk National“ der Fernsehzeitschrift „Hörzu“, die den Preis am 2. Februar in der Ullsteinhalle verleiht, ist diesmal der Schauspieler Dieter Hallervorden. Dazu gratulierten vorab schon mal Universum Film und die Neue Schönhauser Filmproduktion und nutzten die Gelegenheit, den Preisträger auch öffentlich zum Kino-Comeback im September zu beglückwünschen. Da spielt der 77-Jährige die Hauptrolle in dem Steifen „Sein letztes Rennen“, in dem es um einen Mann geht, der trotz fortgeschrittenen Alters noch mal einen Marathon laufen möchte. Der britische Schauspieler Clive Owen, der Publikumserfolge feiert unter anderem mit „Closer“ und „Inside Man“ ist erst harmlose 48 Jahre alt und erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Bester Schauspieler International“. Bei den Golden Globes freilich erhielt den Lebenswerk-Preis in diesem Jahr Jodie Foster. Die ist im letzten November gerade mal 50 Jahre alt geworden.

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