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Berlin: Die Allianz zahlt sechs Millionen Euro im Jahr

DIE NAMEN Früher sind die Fans ins Hamburger Volksparkstadion gegangen, seit 2001 feuern sie ihre Mannschaft in der „AOL-Arena“ an. Hamburg hat es vorgemacht – und fast alle großen Städte haben nachgezogen, auch in der Zweiten und Dritten Liga.

DIE NAMEN

Früher sind die Fans ins Hamburger Volksparkstadion gegangen, seit 2001 feuern sie ihre Mannschaft in der „AOL-Arena“ an. Hamburg hat es vorgemacht – und fast alle großen Städte haben nachgezogen, auch in der Zweiten und Dritten Liga. In der Fußball-Bundesliga sind nur noch sieben von 18 Stadiennamen nicht verkauft. Dabei handelt es sich um die Spielstätten in Berlin, Mönchengladbach, Bremen, Stuttgart, Aachen, Cottbus und Mainz.

DIE ALTERNATIVEN

Doch viele dieser sieben Städte haben Alternativen gefunden: Mainzer oder Aachener feiern auf der „Winterthur“- oder der „Sparkassen“-Tribüne. Und was Stuttgarts Gottlieb-Daimler-Stadion betrifft: Bis 1993 spielte der Klub im Neckarstadion, ehe sich ein durchaus bekannter Automobilkonzern mit zehn Millionen Mark an den Umbaukosten beteiligte – und die Stadtväter ihr Stadion umbenannten. Bremen sucht derzeit – im Sommer war Nivea im Gespräch.

DIE EINNAHMEN

Fünf Millionen Euro für Berlin? Das ist realistisch. Am meisten wird für die Münchner „Allianz-Arena“ gezahlt. Deren Stadionbetreiber können sich bis 2020 über sechs Millionen Euro freuen – jährlich. Es folgen Schalke („Veltins- Arena“ bis 2015) mit fünf Millionen Euro und Dortmund („Signal-Iduna- Park“ bis 2011) mit rund vier Millionen Euro pro Jahr. Hamburgs Deal mit AOL läuft übrigens im Sommer aus – die Fluglinie Emirates prüft ein Engagement. AG

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