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Berlin: DIE GANGS VON BERLIN

Die berüchtigten Kreuzberger 36er sind Geschichte, sagt Kriminalhauptkommissar Noack. Sie hatten Ende der achtziger bis Anfang der neunziger Jahre ihre große Zeit.

Die berüchtigten Kreuzberger 36er sind Geschichte, sagt Kriminalhauptkommissar Noack. Sie hatten Ende der achtziger bis Anfang der neunziger Jahre ihre große Zeit. Sie waren über den Bezirk hinaus gefürchtet und hatten sich vor allem auf Raubtaten spezialisiert. Einer der früheren Anführer, Neco C. arbeitet nun als Erzieher im Jugendtreff „Naunynritze“. Er hat den Absprung rechtzeitig geschafft und versucht, die Jugendlichen von einer kriminellen Laufbahn abzuhalten.

Queens. Eine reine Mädchengang aus Tiergarten/Wedding. Sie sind vor etwa zwei Jahren polizeibekannt geworden. Ihre Taten: Sie haben Touristengruppen am Potsdamer Platz angegriffen und beraubt sowie Diebstähle begangen.

Die HertzbergGang aus der Neuköllner Sonnenallee ist mittlerweile aufgelöst. Bei ihren Raubzügen hatten sie sich hauptsächlich auf die so genannten „Gullydeckel-Taten“ spezialisiert. Die Haupttäter sitzen meist in Haft.

Auch um die Neuköllner Schiller Gangsta von der Schillerpromenade ist es ruhig geworden.

Simsekler. (Deutsch: „Die Blitze“). Die türkischstämmige Gang war ebenfalls Mitte der 90er Jahre mit Raubtaten aktiv.

Cobras. Die etwa 20 Mann starke Moabiter Gang war gleichfalls in den neunziger Jahren berüchtigt. Die Mitglieder, die sich mit grünen Bomberjacken mit „Cobras“-Schriftzug schmückten, raubten damals vor allem Turnschuhe und Walkmen.

Fighters. Bei der Weddinger Gruppe ging es vor allem um das Rauben von Statussymbolen.tabu

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