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Berlin: Die Hunderttausend sind schon voll Vor allem Touristen kamen

bisher zur MoMA-Ausstellung

NamJu Chang und ihre Kinder fallen aus allen Wolken, als man sie bittet, aus der Warteschlange vor der Neuen Nationalgalerie zu kommen: Die 38-jährige Koreanerin ist die 100000. Besucherin der MoMA-Ausstellung. Dafür gab’s Geschenke vom Generaldirektor der Staatlichen Museen, Peter Klaus Schuster persönlich: eine Goldmünze, den Ausstellungskatalog und einen Prachtband über die Nationalgalerie. „Der Erfolg der Ausstellung übertrifft unsere Erwartungen“, sagte André Odier, Pressesprecher der Freunde der Nationalgalerie, gestern. Bis zum heutigen Sonntag wird sich die Zahl der Besucher wohl auf 110000 erhöht haben. Noch immer kommen vor allem Touristen. Die Bewohner der Stadt halten sich noch zurück. „Die Berliner meinen eben, später immer noch hingehen zu können“, sagt Odier – und sich das Schlangestehen zu sparen. Falls die Besucherzahlen so bleiben: keine Chance. he

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