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Berlin: Die Kirchbauhof GmbH soll künftig die Geschicke des Kiezes lenken

Die Suche nach einem neuen Citymanager für die Köpenicker Altstadt ist beendet: Der Vorstand der Interessengemeinschaft (IG) Altstadt entschied sich jetzt einstimmig für die gemeinnützige Kirchbauhof GmbH, teilt der stellvertretende IG-Chef Michael Heinicke auf Anfrage mit. "Diese Gesellschaft hat bereits gute Erfahrungen bei der Entwicklung von Stadtteilzentren, sei es in den Hackeschen Höfen oder der Oberbaumcity, gesammelt", begründet der Rechtsanwalt die Wahl.

Die Suche nach einem neuen Citymanager für die Köpenicker Altstadt ist beendet: Der Vorstand der Interessengemeinschaft (IG) Altstadt entschied sich jetzt einstimmig für die gemeinnützige Kirchbauhof GmbH, teilt der stellvertretende IG-Chef Michael Heinicke auf Anfrage mit. "Diese Gesellschaft hat bereits gute Erfahrungen bei der Entwicklung von Stadtteilzentren, sei es in den Hackeschen Höfen oder der Oberbaumcity, gesammelt", begründet der Rechtsanwalt die Wahl. Zudem verfüge die Firma über gute Kontakte, die von verschiedenen Senatsverwaltungen bis zur EU-Ebene reichen, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber einer Einzelperson sei. Wann genau die Kirchbauhof GmbH ihre Arbeit aufnimmt, steht noch nicht fest. Der Senat prüft gegenwärtig, ob eine dreimonatige Projektvorbereitungsphase finanziert wird.

Es ist bereits der dritte Versuch, mit Hilfe eines Citymanagers die Altstadt attraktiver zu gestalten. Wie berichtet, hat der erst Ende März angetretene Manager im Juni das Handtuch geworfen. Dass das Citymanagement keine Wunder vollbringen werde, sei klar, meint Heinicke. Doch wenn alle 50 Gewerbetreibenden mitziehen, könne ein Aufschwung erreicht werden. Derzeit stehen in dem denkmalgeschützten Areal zwischen Dahme und Spree viele Geschäfte leer und die Kunden lassen auf sich warten.

bey

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