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Berlin: Die Opfer der U-Bahn-Schubser

Auch Zeitsoldat Arkadius M. wurde vor einen Zug gestoßen

16. Dezember 2002: Thiemo K. ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Er steht auf dem Bahnsteig Zwickauer Damm und will mit der U7 nach Rudow fahren, als ihn plötzlich ein Mann vor den einfahrenden Zug schubst. Der erste Waggon überfährt Thiemo. Ihm müssen beide Unterschenkel amputiert werden.

Der mutmaßliche Täter, Waldemar O., wird einen Tag später von der Polizei festgenommen. Am 14. Juli beginnt der Prozess gegen den 32jährigen Mann aus Kasachstan, der wegen anderer Gewalttaten schon mehrfach vorbestraft ist. Gestern hat bereits der Prozess gegen Dennis P. begonnen, der am 11. Dezember 2001 den Zeitsoldaten Arkadius M. vor den einfahrenden Zug am U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz gestoßen hat. Dabei wurden ihm der linke Arm, das linke Bein abgerissen und die Wirbelsäule und der Schädel zerschmettert. Das Opfer überlebte und ist seit dem Angriff querschnittsgelähmt. tabu

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