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Berlin: Die Pakistanhelfer

Name : (v. l.

Name : (v. l. n. r.) Michael Härle, 29, Christian Gatniejewski, 36, Sarah Spöttl, 25, Sven Gotthal, 22, und Brigitte Weiler, 53, alle Rettungsassistenten. Sowie Markus Debus, 34, Arzt, Anette Eickert, 42, Ärztin.

Beruf

Die sieben Freiwilligen der Johanniter Unfallhilfe kommen aus der ganzen Republik, sie haben die verschiedensten Berufe; Markus Debus zum Beispiel arbeitet in Berlin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Sie bleiben vier Wochen in Pakistan.

Alltag

Man muss sich das so vorstellen: Da stehen sie jetzt in Battal, Pakistan, fünf Autostunden nördlich von Islamabad, auf einem frisch planierten Feld im Gebirge, eisiger Regen prasselt auf sie herab und vor ihrem inneren Auge entsteht ein Krankenhaus. Ende letzter Woche sind die sieben von der Johanniter Unfallhilfe von Berlin aus losgeflogen. Die WHO hatte darum gebeten, im vom Erdbeben zerstörten Battal ein Krankenhaus einzurichten. Am 1. Dezember wird es, verpackt in Dutzende Container, in Battal eintreffen, am 15. soll es einsatzbereit sein. 30 Zelte sind dabei, ein ganzer OP, ein Labor, eine Röntgenabteilung, eine Gynäkologie. Im ersten Monat wird das Projekt 700000 Euro verschlingen – wer spenden und somit helfen will, kann das hier: Johanniter Unfallhilfe, Bank für Sozialwirtschaft, Konto 8888, Bankleitzahl 37020500, Stichwort PakistanFoto: Kai-Uwe Heinrich/Text: rcf

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