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Berlin: Die Woche mit Lola

Festival zeigt Filmpreis-Kandidaten

Seit Eröffnung des Tempodroms 2001 wurde der Deutsche Filmpreis in dem Kreuzberger Betonzelt verliehen, diesem Symbol für Größe und Größenwahn des Neuen Berlin. In diesem Jahr allerdings, am 12. Mai, wird die Zeremonie, erneut moderiert von Michael Bully Herbig, an eine altehrwürdige Stätte des West-Berliner Kinoglamours verlegt: ins Palais am Funkturm. Und der Filmenthusiast kann sich, sofern er den einen oder anderen der nominierten Filme im Kino verpasst hat, ausführlich darauf vorbereiten.

An diesem Mittwoch, 19.30 Uhr, kommen im Filmtheater am Friedrichshain, Bötzowstraße 1–5, fünf der mit ihren Filmen nominierten Regisseure zusammen, um über ihre Arbeit zu sprechen. Es sind Detlev Buck („Knallhart“), Andreas Dresen („Sommer vorm Balkon“), Florian Henckel von Donnersmarck („Das Leben der Anderen“), Vanessa Jopp („Komm näher“) und Hans-Christian Schmid („Requiem“). Am Donnerstag, 27. April, startet dann im selben Kino das „Lola Festival 2006“. Innerhalb von einer Woche können die Zuschauer sich alle nominierten Filme ansehen, bei einigen Vorführungen sind auch Mitglieder des Filmteams vertreten.

Bereits um 15 Uhr startet das Programm mit „Der Schatz des weißen Falken“, um 17.30 Uhr gefolgt von „Schatten der Zeit“. Die eigentliche Premiere des Festivals wird um 20 Uhr mit „Requiem“ gefeiert, der schon bei der Berlinale prämierte Film ist in zehn Kategorien nominiert. Unter anderem wird der Regisseur erwartet.

Das Lola-Festival findet im Vorfeld der Gala in zahlreichen deutschen Städten, darunter auch in Potsdam, statt. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.deutscher-filmpreis.de. ac

Für die Festivalpremiere am 27. April mit „Requiem“ verlost der Tagesspiegel einmal zwei Freikarten. Interessenten mailen bitte Namen und Telefonnummer an Verlosung@tagesspiegel.de, und zwar an diesem Sonntag bis 15 Uhr.

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