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Berlin: Die Zahl der Schwarzfahrer soll durch elektronisches Ticket reduziert werden

Bei der U-Bahn soll es Zugangssperren geben, falls der Verkehrsbetrieb den elektronischen Fahrschein einführt. Darauf haben sich CDU und SPD in den Koalitionsverhandlungen geeinigt.

Bei der U-Bahn soll es Zugangssperren geben, falls der Verkehrsbetrieb den elektronischen Fahrschein einführt. Darauf haben sich CDU und SPD in den Koalitionsverhandlungen geeinigt. Ob sich der Senat an den Umrüstungskosten beteiligen würde, ließen sie offen. Derzeit testet die BVG den elektronischen Fahrschein, den sie bei einem Erfolg etwa 2002 einführen würde.

Ob Zugangssperren, wie sie in London, Paris oder Moskau üblich sind, auch im Berliner U-Bahn-Netz installiert werden sollen, ist auch bei der BVG umstritten. Ohnehin ist nicht daran gedacht, von Anfang an alle 169 Bahnhöfe damit auszustatten. Die S-Bahn denkt derzeit nicht daran, ihre Bahnhöfe abzusperren.

Die Befürworter hoffen, dass sich durch Zugangssperren die Zahl der Schwarzfahrer reduzieren lässt. Allerdings fahren auch in Paris, wie der Verkehrsbetrieb RATP einräumt, trotz Sperren noch zahlreiche Fahrgäste ohne Fahrschein.

kt

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