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Berlin: Diepgen verabschiedet Gerichtspräsidenten

Eberhard Diepgen, Berlins Regierender Bürgermeister, der zugleich auch für die Justiz zuständig ist, hat am Montag den langjährigen Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts, Dieter Wilke, in den Ruhestand verabschiedet. Diepgen nannte Wilke eine "herausragende Richterpersönlichkeit".

Eberhard Diepgen, Berlins Regierender Bürgermeister, der zugleich auch für die Justiz zuständig ist, hat am Montag den langjährigen Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts, Dieter Wilke, in den Ruhestand verabschiedet. Diepgen nannte Wilke eine "herausragende Richterpersönlichkeit". Wilke habe sich "entschieden" für "die Belange der Rechtsprechung eingesetzt". Der 65-Jährige, der das OVG seit 1987 leitet, habe sich nach dem Mauerfall "große Verdienste" erworben, als die Zuständigkeit des Gerichts auf Ost-Berlin ausgeweitet wurde. Diepgen verwies darauf, dass "die richterliche Unabhängigkeit" entscheidend für die Arbeit von Gerichten sei, dafür habe sich Wilke eingesetzt. Wilke, der zwei erwachsene Kinder hat, machte sich einen Namen als Spezialist für Baurecht und lehrt noch an der Freien Universität. Über einen Nachfolger ist noch nicht entschieden.

host

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