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Berlin: Dokumentationszentrum: Strieder: Topographie auch ohne Zumthor bauen

Bausenator Peter Strieder (SPD) schließt eine Trennung von dem Architekten des Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors", Peter Zumthor, nicht aus. Seine Sprecherin Petra Reetz sagte am Freitag, es gehe darum, ob Zumthor die von Berlin vorgesehenen Kürzungen bei der Fertigstellung des Baus akzeptiere oder nicht.

Bausenator Peter Strieder (SPD) schließt eine Trennung von dem Architekten des Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors", Peter Zumthor, nicht aus. Seine Sprecherin Petra Reetz sagte am Freitag, es gehe darum, ob Zumthor die von Berlin vorgesehenen Kürzungen bei der Fertigstellung des Baus akzeptiere oder nicht. Sollte er sich dem völlig verweigern, müsse ein anderer Architekt den im Rohbau weit vorangeschrittenen Bau zu Ende führen. Berlin und der Bund, die sich die Kosten teilen wollen, haben jetzt eine Kostenobergrenze von 76 Millionen Mark festgesetzt. Zumthor äußerte dagegen erst kürzlich, dass der Bau rund 85 Millionen Mark kosten werde. Er warf Strieder vor, mit der "Brechstange" vorzugehen und einen "Kahlschlag" zu planen, den das Projekt nicht überleben würde.

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