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Berlin: Drei Millionen für Projekte in der Grenzregion

Potsdam Brandenburgs Grenzregion erhält weitere drei Millionen Euro für Projekte der Zusammenarbeit mit Polen. Der deutsch-polnische Lenkungsausschuss von Brandenburg und der Woiwodschaft Lubuskie zur Umsetzung einer EU-Gemeinschaftsinitiative habe erneut Förderanträge befürwortet, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Sonntag in Potsdam.

Potsdam Brandenburgs Grenzregion erhält weitere drei Millionen Euro für Projekte der Zusammenarbeit mit Polen. Der deutsch-polnische Lenkungsausschuss von Brandenburg und der Woiwodschaft Lubuskie zur Umsetzung einer EU-Gemeinschaftsinitiative habe erneut Förderanträge befürwortet, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Sonntag in Potsdam. So erhalte das Projekt „Spotkanie heißt Begegnung – ich lerne deine Sprache“ 380 000 Euro. Die Initiative besteht seit 1994. Von dem Projekt hätten bislang knapp 1600 Teilnehmer in 70 Arbeitsgemeinschaften an 38 deutschen sowie 32 polnischen Grundschulen profitiert. Es ermögliche den Besuch eines durchgehenden Polnischunterrichts von der ersten bis zur sechsten Klasse.

Ferner kommen dem Landkreis Märkisch-Oderland 1,1 Million Euro für die Schaffung und Optimierung eines grenzüberschreitenden Alarmierungs- und Informationssystems zugute. Mit dem Geld soll ein Notfallvorsorge- und Informationszentrum (NIZ) in Seelow geschaffen werden. Das Qualifizierungszentrum der Wirtschaft GmbH in Eisenhüttenstadt wird 300 000 Euro aus dem Interreg-Programm erhalten, um 30 jungen Leuten den Erwerb von EU-konformen Zusatzqualifikationen zu ermöglichen. Die jungen Brandenburger können EU-Assistenten und EU-Servicetechniker werden. Das grenzüberschreitende Ausbildungsprogramm mit Lehreinheiten in Brandenburg und Lubuskie entstand in Zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaftsanstalt und dem Qualifizierungszentrum Eisenhüttenstadt. ddp

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