zum Hauptinhalt

Berlin: East Side: Kompromiss wackelt

Der Kompromiss zur Lückenschließung an der East Side Gallery droht an Verkehrsproblemen zu scheitern. Ein Gutachten, das im Auftrag des Investors Maik Uwe Hinkel erstellt wurde, wirft nach Tagesspiegel-Informationen erhebliche Zweifel an einer gemeinsamen Zufahrt für den geplanten Wohnturm und den benachbarten Hotelriegel auf.

Der Kompromiss zur Lückenschließung an der East Side Gallery droht an Verkehrsproblemen zu scheitern. Ein Gutachten, das im Auftrag des Investors Maik Uwe Hinkel erstellt wurde, wirft nach Tagesspiegel-Informationen erhebliche Zweifel an einer gemeinsamen Zufahrt für den geplanten Wohnturm und den benachbarten Hotelriegel auf. Vor wenigen Tagen war das Gutachten Thema einer Besprechung von Fachleuten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Investor Hinkel war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Laut Stadtrat Hans Panhoff (Grüne) wollen die Verkehrsexperten des Senats jetzt prüfen, ob die im Gutachten verwendeten Zahlen valide sind.“ Die Senatsverwaltung wollte sich zu dem „Gespräch auf Beamtenebene“ nicht äußern. Nach Auskunft von Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) in einem Schreiben an die israelischen Investoren des Hotelriegels eine wohlwollende Prüfung des vorliegenden Bauantrags signalisiert. Der Antrag sieht eine Aufstockung des Hotels um zwei Etagen als Kompensation für Flächenverluste durch die gemeinsame Zufahrt vor. Tsp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false