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BEIM DROGENNOTDIENST. Antonina Sánchez, 25, aus Wilmersdorf.

© Mike Wolffi

EHRENSACHE: „Wir sind stets da für Süchtige“

WAS ICH MACHE Seit drei Semestern studiere ich Jura an der FU, an zwei Wochenenden im Monat arbeite ich im Drogennotdienst in Schöneberg. Ich möchte etwas tun, das ich nicht für den Lebenslauf mache.

WAS ICH MACHE

Seit drei Semestern studiere ich Jura an der FU, an zwei Wochenenden im Monat arbeite ich im Drogennotdienst in Schöneberg. Ich möchte etwas tun, das ich nicht für den Lebenslauf mache. Ich führe Gespräche bei der 24-Stunden-Hotline, lasse Klienten herein und spreche mit ihnen, gebe frische Spritzen aus und stelle Übernachtungsscheine aus. Die Klienten behandle ich respektvoll. Ich bin da, um ihnen zuzuhören – die Beratung machen die Hauptamtlichen. Manchmal wirken Klienten wie 50, sind aber erst 30 Jahre alt. Einige bereiten sich bei uns auf den Entzug vor. Es ist toll, wenn sie nach ein paar Wochen schon viel besser und gesünder aussehen.

WAS ICH MIR WÜNSCHE

Momentan ist es sehr schwierig, die Dienste zu besetzen. Wir brauchen unbedingt mehr ehrenamtliche Helfer. ffe

Internet: www.drogennotdienst.org,

Tel. 219 160 10, 24-Stunden-Hotline: 192 37. Ansprechpartnerin fürs Ehrenamt: Petra Lehmann,

E-Mail: plehmann@notdienstberlin.de.

Spendenkonto: Notdienst Berlin e.V., Bank für Sozialwirtschaft,

Kontonr.: 31 174 01, BLZ 100 205 00.

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