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Berlin: Eigeninitiative fördern und nutzen

Es gibt sie, die Berliner, die durch ehrenamtliche Arbeit soziale Projekte am Leben halten. In einem Bereich ist Berlin sogar Vorreiter: bei Eltern-Initiativ-Kitas, besser als Kinder- und Schülerläden bekannt.

Es gibt sie, die Berliner, die durch ehrenamtliche Arbeit soziale Projekte am Leben halten. In einem Bereich ist Berlin sogar Vorreiter: bei Eltern-Initiativ-Kitas, besser als Kinder- und Schülerläden bekannt. Sie betreuen derzeit ca. 14 000 Kinder. Da werden Arbeitsplätze geschaffen, und mal abgesehen vom unmittelbaren finanziellen Vorteil hält ein gutes und mit einem hohen Identifikationsfaktor verbundenes Kitaangebot auch viele steuerzahlende Familien in der Stadt und stabilisiert so das Wohnumfeld.

Schade nur, dass Berlin meint, zumindest im Hortbereich auf dieses Engagement zukünftig verzichten zu können. In der Halb- und Ganztagsgrundschule soll kein Platz mehr für eigenständige Elterninitiativen sein. Wer sich einbringt, will auch ernst genommen werden und über die Bedingungen seines Engagements mitbestimmen. Dass das funktioniert, beweisen die Kinder- und Schülerläden seit mehr als 30 Jahren.

Roland Kern, Dachverband

Berliner Kinder- und Schülerläden

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