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Berlin: Einbrecher verging sich an Frau und Kind

Berlin - Der Einbrecher kam nachts und hoffte, dass die Bewohner zu Hause waren und schliefen. Den Albtraum mussten 14 Familien in Friedrichshain und Prenzlauer Berg erleben.

Berlin - Der Einbrecher kam nachts und hoffte, dass die Bewohner zu Hause waren und schliefen. Den Albtraum mussten 14 Familien in Friedrichshain und Prenzlauer Berg erleben. Schlimmer noch: In zwei Wohnungen wurde Maksymilian M. zum Sexualtäter. Eine Rentnerin vergewaltigte er, eine Zwölfjährige fasste er an, schlug dann das Kind und dessen Mutter. Vor Gericht zeigte sich der 20-Jährige am Freitag geständig. „Es tut mir von Herzen leid“, erklärte er.

Er schlich laut Anklage zwischen Mai und Dezember 2012 durch die Straßen und suchte nach Häusern, die unverschlossen und Wohnungstüren, die nur zugezogen waren. „Ich wollte nicht ohne Geld sein, da bin ich halt einbrechen gegangen“, sagte er. Er wollte keine Fernseher oder andere sperrige Beute. Er war auf Geld, Handys, Laptops, Autoschlüssel aus. Warum er das schlafende Kind begrabschte? „Weiß ich nicht“, sagte M. Zwei Wochen später hatte er eine Frau geweckt, ins Bad gezerrt und vergewaltigt. Er schob es auf Drogen. „Ich habe viel getrunken und gekifft.“ Der Prozess geht Donnerstag weiter. K.G.

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