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Berlin: Einsatz mit Stadtplan und Schlagstock - Wie auswärtige Beamte halfen

Die Berliner Polizei hatte für den 1. Mai Unterstützung aus anderen Bundesländern bekommen.

Die Berliner Polizei hatte für den 1. Mai Unterstützung aus anderen Bundesländern bekommen. Mehr als 2000 Polizisten und Grenzschützer waren gekommen - und mussten sich erst einmal darum kümmern, den rechten Weg zu finden. Zu oft hatten sich in den vergangenen Jahren Sicherheitskräfte ohne Ortskenntnisse im Getümmel verirrt. So sah man sie dann am Vorabend des großen Tages an verschiedenen Stellen der Stadt - ausgerüstet mit Berliner Stadtplänen. Einheimische Beamte halfen ihnen, sich zurecht zu finden. Am Sonntag nachmittag etwa auf dem Potsdamer Platz: Ihre Wagen in Reihe geparkt, studierten sie leicht verschwitzt ihre Straßenkarten. Nacheinander machten sie dann langsam und unter den kritischen Augen ihrer Berliner Kollegen erste Fahrversuche in Berlin. Am Tag darauf musste schließlich alles sitzen.

az

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