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Berlin: Eisenman entschuldigt sich

Architekt des Holocaust-Mahnmals bedauert umstrittene Äußerung

Der Architekt des HolocaustMahnmals, Peter Eisenman, hat sich telefonisch beim Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Albert Meyer, und dessen Amtsvorgänger Alexander Brenner für seine umstrittene Äußerung entschuldigt. „Ich akzeptiere diese Entschuldigung“, sagte Meyer. Eisenman hatte am Rande einer Kuratoriumssitzung einen Witz erzählt, der als antisemitisch empfunden wurde. Wie Meyer mitteilte, ist er sich mit Eisenman einig, dass das Mahnmal-Kuratorium seine Standpunkte beim öffentlichen Streit um die Äußerung unglücklich vertreten habe. Meyer spielte auf zwei Briefe des Kuratoriumsvorsitzenden Wolfgang Thierse (SPD) an, in denen es vor allem um die grundsätzliche Kritik Meyers am Holocaust-Mahnmal ging. Einen Termin für ein Treffen zwischen der Gemeinde und Eisenman gibt es jedoch noch nicht. ddp

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