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Berlin: Elefantenbaby kann bald besucht werden

Berlins neues Elefantenbaby, das in der Nacht zum Freitag im Tierpark Friedrichsfelde auf die Welt gekommen war, ist wohlauf. Der Dickhäuter sei inzwischen auch etwas ruhiger als am Vortag, an dem die Aufregung noch deutlich spürbar gewesen sei, sagte Joachim Kormann, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Tierparks.

Berlins neues Elefantenbaby, das in der Nacht zum Freitag im Tierpark Friedrichsfelde auf die Welt gekommen war, ist wohlauf. Der Dickhäuter sei inzwischen auch etwas ruhiger als am Vortag, an dem die Aufregung noch deutlich spürbar gewesen sei, sagte Joachim Kormann, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Tierparks. Die Besucher des Tierparks werden das Elefantenmädchen voraussichtlich ab Dienstag zu sehen bekommen. Bis dahin soll das Baby auch seinen Namen bekommen.

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Beim Trinken gebe es nach anfänglichen Komplikationen keine Probleme mehr: "Manche Elefantenbabys brauchen 24 Stunden, um das zu lernen, das Kleine konnte es schon fünf Stunden nach der Geburt", lobte Kormann. Auch die Pfleger seien rundum zufrieden. Als der Nachwuchs kurz nach der Geburt seine erste Milch saugen wollte, war noch der Rüssel im Weg gewesen. Die Pflegern hatten dem kleinen Tier aber schnell klarmachen können, dass es den Rüssel nach hinten klappen muss, um an die Zitze der Mutter zu gelangen. Bei seiner Geburt wog der Elefant bei einer Höhe von rund einem Meter mehr als 100 Kilo. Es ist das erste Mal, dass sich der Tierpark über ein asiatisches Elefantenbaby freuen kann. Im Mai dieses Jahres hatte es bereits Nachwuchs bei den afrikanischen Elefanten gegeben.

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