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So stellten sich die Architekten den neuen Markt vor, gelegen zwischen S-Bahnring (links), Ku'damm (mitte) und der A 100, die gleich hinter dem Baumarkt liegt.

© Simulation: promo

Berlin-Halensee: Eröffnungsfeier auf der Ku'damm-Brache

Seit vielen Jahren wird geplant, seit vielen Monaten gebaut. In einer Woche öffnet nun der große Baumarkt des "Bauhaus"-Konzerns am S-Bahnhof Halensee.

Seit vielen Monaten wird in Berlin-Halensee gebaut, zehntausende Menschen fahren täglich an der Baustelle zwischen der Stadtautobahn A 100 und dem S-Bahnring entlang. So richtig gut zu erkennen ist der Neubau aber auch vom Ku’damm: 80 Meter lang ist die Glasfassade und fast 14 Meter hoch. Markant ist der Bau auf dem alten Güterbahnhof Halensee - und bei vielen Anwohnern nicht unumstritten, auch weil sie ein hohes Verkehrsaufkommen fürchten. In einer Woche wird die zentrale „Bauhaus“-Filiale – Kosten: rund 35 Millionen Euro – mit einem Festakt eröffnet: erst mit geladenen Gästen, und am Freitag dann, 20. Dezember 2013, darf jeder rein.

Für das 42.000 Quadratmeter große Grundstück in zentraler und verkehrsgünstiger Lage gleich neben einer Autobahnausfahrt hatten sich schon andere Investoren interessiert. Zu alten West-Berliner Zeiten hatte es sogar mal die Idee gegeben, ein großes Sportzentrum samt Sprungschanze dort zu bauen. Der Güterbahnhof dort ist schon seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr in Betrieb. Mit dem Neubau schwindet dann eine der letzten Brachen am Boulevard in Berlin-Charlottenburg.

Im Baumarkt, der 18.700 Quadratmeter Verkaufsfläche bieten soll, werden dann mehr als 140 Mitarbeitern einen Job finden. Ursprünglich hätte mit dem Bau schon 2009 begonnen werden sollen.

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