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Berlin: Erst Weltschmerz, dann Schnitzel

Ihre Stimme klingt nach durchgemachten Nächten und viel Weltschmerz. Dabei ist die 30jährige Sängerin Keren Ann ein ausgeglichener Mensch.

Ihre Stimme klingt nach durchgemachten Nächten und viel Weltschmerz. Dabei ist die 30jährige Sängerin Keren Ann ein ausgeglichener Mensch. „Meine Musik gibt mir sehr viel Ruhe“, sagt sie. Die braucht sie, denn seit eineinhalb Jahren tourt Keren Ann fast durchgehend durch die Welt. Ihre Wohnung in New York hat sie lange nicht mehr besucht.

Die Tochter eines russischstämmigen Israeli und einer Holländerin wuchs in Paris auf. Sie singt auf Englisch und Französisch und liest gerne hebräische Bücher. „Manche Songs funktionieren einfach nur auf der einen oder anderen Sprache“, sagt sie. „Das hängt ganz von der Stimmung ab.“ Ihr neues Album „Nolita“ gilt als Geheimtipp. Für ihren kurzen Berlin-Aufenthalt hat Keren Ann schon Pläne: „Ich werde mit meinem Tourpromoter Schnitzel essen gehen.“ jj

Heute ab 22 Uhr tritt Keren Ann im Glashaus der Arena auf. Eintritt 15 Euro, Karten unter 5332030

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