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Berlin: Euro: Ticker: Stabi schließt, der Botanische Garten nicht

Die Staatsbibliothek bleibt wegen der Währungsumstellung bis einschließlich 1. Januar geschlossen.

Die Staatsbibliothek bleibt wegen der Währungsumstellung bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Das betrifft beide Häuser Unter den Linden 8 und Potsdamer Straße 33, aber auch das Zeitungsarchiv im Westhafenspeicher. Eine für den heutigen Sonnabend, 15 Uhr, angekündigte Führung durch die Ausstellung "Carl Maria von Weber" im Haus Unter den Linden findet jedoch statt.

Zum Thema OnlineSpezial: Der Euro kommt! Euro-Countdown: Die Serie im Tagesspiegel Euro-Memory: Passende Euro-Pärchen finden Ted: Der Euro - mehr Vor- oder mehr Nachteile? Die Besucher sollten am Wiedereröffnungstag, dem 2. Januar, daran denken, genügend Euro-Münzen einzustecken. Denn alle Geldautomaten, Registrierkassen und die Schlitze der Garderobenschränke werden von dann an ausschließlich auf die neuen Münzen eingerichtet sein. Bei der Festlegung der Gebühren in Euro hat sich die Staatsbibliothek nach eigenen Angaben an die vorgegebenen Umrechnungskurse gehalten. Um auf glatte Beträge zu kommen, seien einzelne Preise aufgerundet, andere wiederum abgerundet worden. So werden zum Beispiel die Tages- und Jahreskarten etwas billiger, Mahngebühren werden dagegen erhöht. Statt bisher drei Mark kostet die erste Mahnung zur Buchrückgabe künftig zwei Euro. Auch bei jeder weiteren Mahnung verlangt die Staatsbibliothek im nächsten Jahr mehr Geld als noch in diesem.

Im Botanischen Garten dagegen kostet von Dienstag, dem 1. Januar, bis zum Freitag, dem 4. Januar, der Eintritt nichts. Ab Sonnabend, den 5. Januar, ist dann der Euro alleiniges Zahlungsmittel. Vier Euro werden dann an der Kasse verlangt.

toh

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