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Berlin: Expertentelefon zur ambulanten Pflege

Hilfe für mehr Durchblick: 420 Dienstleister versorgen in Berlin 23 000 Menschen

Die Politik will die Pflegeversicherung reformieren, auch mit dem Ziel, die ambulante Pflege besserzustellen. Denn Pflegebedürftigkeit bedeutet nicht automatisch den Umzug ins Heim. Von den rund 96 000 Berlinern, die auf eine Pflege angewiesen sind, werden knapp 69 000 zu Hause betreut – entweder von Angehörigen oder von einem ambulanten Pflegedienst.

Für Betroffene und ihre Angehörigen ist die Wahl des geeigneten Pflegedienstes jedoch eine Herausforderung, denn das Angebot ist schwer zu durchschauen. Über 420 Pflegedienste gibt es in der Stadt, die rund 23 000 Menschen versorgen. Aber welcher Dienst passt am besten auf die konkrete Situation? Und wie ist es mit den Kosten? Was zahlen die Pflegekassen? Und wie werden die Pflegedienste eigentlich kontrolliert? Und was ist, wenn ich unzufrieden bin – wo finde ich Hilfe und Beratung?

Der Tagesspiegel bietet seinen Lesern am morgigen Freitag eine Telefonaktion zu diesem Thema an. In der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr beantworten die Experten Ihre Fragen zur Ambulanten Pflege unter den folgenden Telefonnummern: Heidi Knake-Werner (Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales), Telefon 26009–820; Isabel Maibaum-Hauck (Caritas-Sozialstation) –821; Gabriele Tammen-Parr (Pflege in Not – Beratungs- und Beschwerdestelle) –822 und Peter Duske (Pflegeberater Barmer Ersatzkasse) –823. Eine Auswahl der wichtigsten Fragen und Antworten werden demnächst im Tagesspiegel veröffentlicht. Tsp

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