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Berlin: Fahndungsfoto gesehen: Posträuber stellte sich

Der vierfache Posträuber von Neukölln hat sich gestellt. Der 36-jährige Frührentner meldete sich Mittwochabend beim Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm und gab zu, das Postamt am Britzer Damm seit September vier Mal beraubt zu haben.

Der vierfache Posträuber von Neukölln hat sich gestellt. Der 36-jährige Frührentner meldete sich Mittwochabend beim Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm und gab zu, das Postamt am Britzer Damm seit September vier Mal beraubt zu haben. Gleichzeitig gab der frühere Postbeamte einen Überfall am 7. Januar auf eine Postagentur in Dahlewitz zu. Als Motiv nannte er Spielschulden. Seine Gesamtbeute betrug nur wenig über 10 000 Mark (5000 Euro).

Der Mann ist krankheitsbedingt in den Vorruhestand gegangen. Zuvor arbeitete er als Packer bei der Post. Das Amt in Neukölln war mehrfach sein Ziel, weil ihm dessen Lage günstig erschien. Gearbeitet hat er dort nie. Er stellte sich, nach dem die Polizei sein Fahnungsfoto veröffentlicht hatte.

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