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Berlin: Fahrstuhl in den Orkus

Wenn Papageno im zweiten Akt von Mozarts „Zauberflöte“ im Boden versinkt, müssen die Bühnentechniker auf den Takt genau den Versenkkasten in Bewegung setzen. Der besteht aus einem drei Meter hohen Gestell, in dessen Innerem man ein Podest auf- und abfahren kann: mit Drahtwinden und einem Elektromotor.

Wenn Papageno im zweiten Akt von Mozarts „Zauberflöte“ im Boden versinkt, müssen die Bühnentechniker auf den Takt genau den Versenkkasten in Bewegung setzen. Der besteht aus einem drei Meter hohen Gestell, in dessen Innerem man ein Podest auf- und abfahren kann: mit Drahtwinden und einem Elektromotor. Auf der Hauptbühne sind mehrere Öffnungen für die Plattform ausgespart. Je nachdem, wo die Opernfigur versinken oder wie sie aus dem Orkus aufsteigen soll, wird der Kasten unter einer dieser Luken montiert. Und Papageno hat es von hier nicht weit zum nächsten Auftritt. CS

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