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Berlin: "Familienpass 2001": Das Bon-Bon-Heft ist wieder da

Pünktlich zum Erstverkaufsstag wurde gestern der neue "Familienpass 2001" von Schulsenator Klaus Böger und Doris Weber-Seifert, Geschäftsführerin der Jugend-Kultur-Service GmbH, vorgestellt. Das 122 Seiten starke Büchlein mit integrierten Ermäßigungs-Bons und pappenstarker Kundenkarte im Einband soll Familien gemeinsame Ausflüge mit ihren Kindern erschwinglicher machen.

Pünktlich zum Erstverkaufsstag wurde gestern der neue "Familienpass 2001" von Schulsenator Klaus Böger und Doris Weber-Seifert, Geschäftsführerin der Jugend-Kultur-Service GmbH, vorgestellt. Das 122 Seiten starke Büchlein mit integrierten Ermäßigungs-Bons und pappenstarker Kundenkarte im Einband soll Familien gemeinsame Ausflüge mit ihren Kindern erschwinglicher machen. Dabei liest sich das ein Jahr gültige Ausweisheft "wie ein kleines Kompendium, was es in Berlin alles gibt", so Böger.

Zehn Mark kostet es, bevor der Spaß losgehen kann: Vom Theater-, Kino- oder Restaurantbesuch über "Mondlichtfeste" bis hin zum Zoo-Ausflug, alles kann durch den Familienpass zum kostengünstigen Vergnügen werden. Besonders beliebt waren im vergangenen Jahr spezielle Verlosungsaktionen, bei denen es Freikarten zu ergattern gab. 2001 wird beispielsweise durch zurückgesandte Anmeldungen an den Jugend-Kultur-Service kostenfreier Eintritt verlost für die SFB-Aufzeichnung von Dieter Hildebrandts Kabarettsendung "Scheibenwischer" oder das "Summer Dance Festival", das Jugendfest des Berliner Tanzsportverbandes. Für diese Sonderaktionen gibt es allerdings nur eine begrenzte Zahl von Karten. "Es lohnt sich aber, trotzdem hin und wieder beim Jugend-Kultur-Service anzurufen", empfiehlt Anne Lersch, Referatsleiterin für den Familienpass bei der Senatsverwaltung. "Teilweise werden Kartenlimits im Nachhinein von 100 auf 200 aufgestockt", verrät sie. Auch Basketball-Verrückte kommen bei der Jahres-Aktion nicht zu kurz. Besonders hitverdächtig: Die "Alba-Family-Card", bei der Familienmitglieder - beliebig viele von Papi bis zur Oma - nur den Kinderkartenpreis zahlen müssen.

Den Familienpass gibt es bereits zum dritten Mal. Beim letzten Mal wurden 32 000 "Bon-Bon"-Hefte verkauft, 40 000 sollen es diesmal werden. Den Pass gibt es im Zeitschriftenhandel, bei Karstadt "Sport" in Charlottenburg und Steglitz, im FEZ Wuhlheide oder direkt beim Jugend-Kultur-Service in Kreuzberg. Telefon: 2355 6262

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