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Berlin: FDP will für Familien da sein

Neuer Landesvorstand arbeitet am Profil der Partei

Der neue FDPLandesvorsitzende Markus Löning will sich stärker um die Familienpolitik kümmern. Das sagte Löning nach der konstituierenden Sitzung des jüngst gewählten FDP-Landesvorstands. Außerdem werde die Partei versuchen, den Frauenanteil unter den Mitgliedern von 22 Prozent auf ein Drittel zu steigern. Die bislang nur als Diskussionspapier vorliegenden Thesen zum künftigen Parteiprogramm unter dem Titel „Berliner Freiheit“ sollen im Herbst auf einem Parteitag zur Abstimmung stehen.

Zuvor will Löning dem 2707 Mitglieder starken Landesverband Thesen etwa zur Wirtschaftspolitik näher bringen. Über das Profil der FDP soll eine Klausurtagung des Landesvorstands Anfang Juli in Polen beraten. Während der Tagung werde sich die Partei auch mit der Frage befassen, wie sie ihre dauerhaft über dem Bundesdurchschnitt liegenden Umfrageergebnisse halten kann: Der Berliner Landesverband liegt laut Löning in Umfragen stets bei 8 bis 9 Prozent; im Bundesdurchschnitt rangiert die FDP bei 6 bis 7 Prozent. Bei der Europawahl hofften die Liberalen auf einen Berliner Stimmenanteil von mindestens 8 Prozent, sagte der Kandidat für das EU-Parlament, Stefan Beißwenger. Die Liberalen wollen sich für die Marktwirtschaft und für ein Plebiszit zur gemeinsamen Verfassung einsetzen. wvb.

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