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Feuer im Papierlager: Großbrand in Kreuzberg

In der Köpenicker Straße in Kreuzberg ist ein Papierlager in Flammen aufgegangen. Dunkle Rauchwolken schwebten über der 500 Quadratmeter großen Freifläche und zogen von dort aus über die Berliner Innenstadt. Das Feuer griff auch auf ein benachbartes Gebäude über. Personen kamen nach Polizeiangaben nicht zu Schaden.

In einem Papierlager in Bezirk Kreuzberg ist am Mittwochabend ein Großbrand ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr geriet auf einer Freifläche gelagertes Papier auf mehr als 500 Quadratmetern in Brand, wobei das Feuer auf ein daneben gelegenes Gebäude in der Köpenicker Str. 23 übergriff. Menschenleben waren laut Polizei nicht in Gefahr. Die Brandursache blieb zunächst unklar.

Der Alarm erreichte die Feuerwehr um 19.55 Uhr. Daraufhin wurden zunächst sechs Löschfahrzeuge und rund 80 Mann in den Einsatz geschickt. Im Laufe des Abends wurden weitere fünf Fahrzeuge angefordert, sagte ein Sprecher. Damit waren gut 130 Feuerwehrleute im Einsatz. Kurz nach 21 Uhr wurde die Lage nach Angaben des Sprechers "etwas übersichtlicher".

Löscharbeiten bis in die späten Abendstunden

Dunkle Rauchwolken waren über die Innenstadt gezogen und noch in einem Umkreis von mehreren Kilometer zu sehen. Hunderte Schaulustige fanden sich am Brandort ein, der vorsorglich abgesperrt wurde. Eine Gesundheitsgefährdung der Anwohner habe es nicht gegeben, fügte der Feuerwehr-Sprecher hinzu. Es wurde damit gerechnet, dass die Löscharbeiten noch bis in die späten Abendstunden andauern.

Wie es zu dem Brand kam, war zunächst offen. Auf dem Gelände des direkt an der Spree gelegenen Geländes hätten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches keine Personen befunden, sagte ein Polizeisprecher. Um Umweltbeeinträchtigungen durch Löschschaum auszuschließen, seien auf der Spree Barrieren errichtet wurden. (iba/ddp)

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