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Berlin: Feuer und Flamme für den Fußball

FÜR KULTURLIEBHABER Vor dem Roten Rathaus wird bis Sonntag „Pok Ta Pok“ gezeigt, die 3000 Jahre alte Ur-Form des Ballspiels. Das Projekt gehört zum WM-Kulturprogramm.

FÜR KULTURLIEBHABER

Vor dem Roten Rathaus wird bis Sonntag „Pok Ta Pok“ gezeigt, die 3000 Jahre alte Ur-Form des Ballspiels. Das Projekt gehört zum WM-Kulturprogramm. Bei „Pok Ta Pok“ müssen die Spieler einen brennenden Ball mit dem Gesäß oder der Hüfte durch einen Steinring stoßen. Nach der Vorstellung (20.30 Uhr) diskutieren u.a. Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo und WM-Kulturchef André Heller. Der Eintritt ist frei.

FÜR TANZFREUNDE

Eine spektakuläre Show zur Fußball-WM versprechen die Macher im Estrel-Hotel – mit Tanz, Musik, Animation und Artistik. Die Musik komponiert der ungarische Geiger Edvin Marton, der von seinem weiblichen Orchester begleitet wird. Die Show (laut Eigenwerbung „Fußball wie ihn Frauen mögen“) wird vom 21. Juni bis 9. Juli im Estrel Convention Center gezeigt. Die Karten gibt es ab 19 Euro (www.estrel.de).

FÜR FERNSEHGUCKER

Im Sony-Center wird das ZDF die WM-Spiele auf Leinwänden zeigen. Gestern stellte der Sender sein WM-Konzept vor. Anders als in den Jahren zuvor sollen diesmal die Zuschauer auf orange-farbenen Sitzschalen Platz nehmen und nicht stehen dürfen. Wo sich jetzt der Brunnen befindet, wird derzeit die Bühne der „ZDF-Arena“ aufgebaut. Zu den Spielen kommt man nur mit Eintrittskarte – die gibt’s kostenlos vor Anpfiff.

FÜR NOSTALGIKER

Wo wohnte eigentlich Sepp Herberger, der legendäre Trainer der 54er Mannschaft, die das „Wunder von Bern“ schaffte? In der Bülowstraße 89, das sei verraten. Eine Zeitreise durch alle Epochen des Berliner Fußballs wird ab heute in der kleinen Ausstellung „The Story of Football“ im Haus des Deutschen Sports gezeigt (hinter dem Olympiastadion).Geöffnet bis 16. Juli, täglich von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. AG

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