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Berlin: Fliegergranate am Olympiastadion

Fußballer von Hertha BSC durften nicht auf den Trainingsplatz

Die Fans standen am Montagmorgen vor dem Trainingsgelände von Hertha BSC, doch die Schranke blieb unten. „Kein Zutritt, Bombenfund!“, sagte der Pförtner. Gegen 9 Uhr hatten Landschaftsgärtner neben den Fußballplätzen am Berliner Olympiastadion eine Fliegergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Polizei sperrte daraufhin das gesamte Trainingsgelände von Hertha BSC ab, die Fans mussten draußen bleiben – und die Spieler erst einmal in der Kabine.

Es war nicht der erste Ärger wegen Munitionsfunden bei den Bauarbeiten am Olympiastadion: Im Jahr 2002 mussten die Arbeiten unterbrochen werden, als unter den Zuschauerrängen eine 250Kilo-Bombe britischer Herkunft gefunden worden war. Gestern jedoch gaben die Spezialisten der Polizei schnell Entwarnung: „Die Bergung im Stadionumfeld verlief ohne Probleme. Wir haben die Granate entfernt.“ Gegen 10 Uhr durften die Fußballer mit dem Training beginnen und die Fans wieder auf das Gelände. AG

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