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Berlin: Flughafenfest in Schönefeld

Umfangreiches Programm am Boden und in der Luft

Manchmal ist es gut, wenn auf einem Flughafen wenig los ist. Dann kann man hinter die Kulissen blicken – wie am Wochenende zum 6. Tag der offenen Tür in Schönefeld. Wie vor zwei Jahren werden am Sonnabend und Sonntag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr wieder rund 150 000 Besucher erwartet. Zu sehen und hören gibt es bei freiem Eintritt aber viel mehr als Flugzeuge: Am Sonnabend stellen die Puhdys auf der großen Bühne ihre neue CD vor und am Sonnabend treten die No Angels auf. Auch ein „Hertha BSCInterview“ steht auf dem Programm.

Besucher müssen aber nicht auf dem Boden bleiben. Wer will, kann auch zu einem Rundflug über Berlin starten sowie mit einem Hubschrauber oder dem „Rosinenbomber“ von Tempelhof nach Schönefeld fliegen (buchbar unter 69535915).

In Schönefeld sind über 100 Aussteller vertreten; von der Bundeswehr, die zum letzten Mal die „MiG-29“ in Berlin vorführt, über die Lufthansa, die unter anderem Sonderpreise zu 121 Euro für Hin- und Rückflüge nach Paris, Brüssel, Mailand und Zürich offeriert, bis zum Zoll. Zwei Mal täglich startet eine Kunstflugstaffel.

Anreisen sollte man mit Bahnen und Bussen, empfiehlt die Flughafengesellschaft. Am Sonnabend startet auch der neue SXF-Bus der BVG, der dann täglich mehrfach vom Potsdamer Platz über den Wittenbergplatz und den U-Bahnhof Rudow nach Schönefeld fahren wird. Dabei wird ein Zuschlag in Höhe von 90 Cent erhoben. Das Parken in Schönefeld kostet für Autofahrer 3 Euro. Es gibt aber nur wenige Plätze. kt

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