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Für acht Tage: Ein Drittel der Cottbuser ohne Warmwasser

Wegen Bauarbeiten an den Leitungen sind etwa ein Drittel der Cottbuser ohne Warmwasser. Acht Tage soll dieser Zustand dauern. Doch die Cottbuser reagieren gelassen.

Cottbus - Knapp ein Drittel der Cottbuser muss in diesen Tagen ohne Warmwasser auskommen. Seit Sonntag kommt in zahlreichen Wohnungen nur noch kaltes Wasser aus den Leitungen, betroffen sind 30 000 Einwohner der Stadt. Grund sind Arbeiten am Fernwärmenetz der Stadtwerke. „Die Menschen reagieren sehr gelassen“, sagte Heike Schumann, Sprecherin der Stadtwerke Cottbus. Seit Sonntag ist die zentrale, zwei Kilometer lange Zuleitung vom Heizkraftwerk und vom Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in die Stadt abgesperrt und damit das komplette Fernwärmenetz der Stadt außer Betrieb. Noch bis nächsten Montag, also insgesamt acht Tage, werden die Arbeiten dauern – und in weiten Teilen der Stadt die Menschen ohne warmes Wasser sein.

Bei den Arbeiten musste das heiße Wasser in den Fernwärmeleitungen heruntergekühlt werden, 1300 Kubikmeter Wasser wurden abgelassen. In die Röhren werden für extremen Frost zwei neue Parallelleitungen eingebunden. In Kliniken, Kitas und anderen öffentlichen Gebäude wurden Heizcontainer aufgestellt. Die Stadtwerke geben ihren Kunden derweil einen Sonderpreis im Cottbuser Sport- und Freizeitbad Lagune. Alexander Fröhlich

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