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Um sie und unser Leben zu erhalten· ist in den frühen Morgenstunden zusammen mit einer Riesenschildkröte auf dem Humboldt Forum zu lesen und zu sehen. Greenpeace projiziert Bilder von Meereslebewesen, um auf die Dringlichkeit für einen Abschluss eines starken Schutzabkommens in der UN-Konferenz hinzuweisen.

© dpa/Annette Riedl

Für Schutzabkommen: Greenpeace protestiert am Humboldt-Forum in Berlin

Das Humboldt-Forum hatte am Morgen eine bunte Fassade. Greenpeace richtet sich mit der Aktion besonders an Umweltministerin Steffi Lemke.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Mittwochmorgen mit Projektionen an der Fassade des Humboldt-Forums in Berlin-Mitte für ein UN-Hochseeschutzabkommen demonstriert. Wie die Berliner Polizei mitteilte, war eine niedrige zweistellige Zahl an Aktivisten an der Aktion beteiligt.

Greenpeace projizierte unter anderem Bilder von Meereslebewesen auf die Fassade, um für den Abschluss eines starken Schutzabkommens in der UN-Konferenz zu protestieren. Hintergrund sind die UN-Verhandlungen zum Abschluss eines globalen Hochseeschutzabkommens, die vom 20. Februar an in New York weitergeführt werden sollen. 

Eigenen Angaben zufolge waren die Projektionen rund 30 mal 10 Meter groß. Die Aktion richtet sich den Aktivisten zufolge besonders an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Greenpeace fordert die Politikerin auf, sich für den Abschluss eines Schutzabkommens einzusetzen. (dpa)

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