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Berlin: GdP entschuldigt sich bei "Duckmäusern"

Der Streit zwischen der Polizeiführung und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) um Äußerungen des Berliner GdP-Chefs Eberhardt Schönberg in der Wochenzeitung "Die Zeit" ist beigelegt. Schönberg hat sich für seine Ausführungen in dem Zeit-Artikel entschuldigt.

Der Streit zwischen der Polizeiführung und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) um Äußerungen des Berliner GdP-Chefs Eberhardt Schönberg in der Wochenzeitung "Die Zeit" ist beigelegt. Schönberg hat sich für seine Ausführungen in dem Zeit-Artikel entschuldigt. In diesem hatte er, wie berichtet, die Behörde als eine "Ansammlung uniformierter Duckmäuser" bezeichnet. Daraufhin gab es zahlreiche Proteste vor allem aus der Polizeiführung. Mehrere langjährige Mitglieder waren aus der GdP ausgetreten. Nach einem Gespräch mit Vertretern der Polizeiführung in der vergangenen Woche entschuldigte sich Schönberg nun auf einem polizeiinternem Flugblatt. Der Artikel sei nicht geschrieben worden, um den "scheidenden Präsidenten Hagen Saberschinsky oder gar pauschal die Polizeiführung anzugreifen. Es war und ist nicht Ziel der GdP, einzelne Menschen dieser Behörde zu verletzen. Sollte die eine oder andere Formulierung über das Ziel hinausgeschossen sein, bedauern wir dies", heißt es.

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