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Berlin: Gedenken an die Opfer des Busunglücks bei Schönefeld

Potsdam - Ein Jahr nach dem schweren Busunfall mit 14 Toten auf der A 10 bei Schönefeld wird an diesem Sonntag in Polen der Opfer gedacht. In dem Reisebus saßen Mitarbeiter des Forstamtes in Zlocieniec (Falkenburg).

Potsdam - Ein Jahr nach dem schweren Busunfall mit 14 Toten auf der A 10 bei Schönefeld wird an diesem Sonntag in Polen der Opfer gedacht. In dem Reisebus saßen Mitarbeiter des Forstamtes in Zlocieniec (Falkenburg). Sie waren auf der Rückreise aus dem Urlaub, als das Fahrzeug am 26. September gegen einen Brückenpfeiler prallte. Zuvor war der Bus mit dem Auto einer Frau zusammengestoßen. Weitere 35 Menschen wurden verletzt, darunter die Fahrerin des Wagens.

Am Sonntag ist in Zlocieniec eine Gedenkveranstaltung mit einem Gottesdienst geplant. Eingeladen ist auch eine Delegation aus dem Kreis Dahme-Spreewald, wo das Unglück passierte. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft Potsdam trägt die 38 Jahre alte Autofahrerin Schuld am Unfall. Die Behörde wirft ihr fahrlässige Tötung vor. Ein Gutachten geht von einem Fahrfehler aus. Nach Willen der Staatsanwaltschaft soll sich die Frau vor dem Landgericht Potsdam verantworten. dapd

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