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Gefährliche Orte: Mit Sicherheit keine komplette Liste

Trotz offizieller Geheimhaltung sind viele „Kriminalitätsbelastete Orte“, kurz KBO, in den vergangenen Jahren durchgesickert. Als sicher gilt, dass wegen des Drogenhandels der Görlitzer Park (Kreuzberg), der Volkspark Hasenheide (Neukölln), die U-Bahn-Linien 8 und 9 sowie das „RAW-Gelände“ in Friedrichshain entlang der Revaler Straße weiterhin als KBO eingestuft sind.

Trotz offizieller Geheimhaltung sind viele „Kriminalitätsbelastete Orte“, kurz KBO, in den vergangenen Jahren durchgesickert. Als sicher gilt, dass wegen des Drogenhandels der Görlitzer Park (Kreuzberg), der Volkspark Hasenheide (Neukölln), die U-Bahn-Linien 8 und 9 sowie das RAW-Gelände in Friedrichshain entlang der Revaler Straße weiterhin als KBO eingestuft sind. Die Oranienburger Straße in Mitte und die Kurfürstenstraße samt Seitenstraßen (Tiergarten/Schöneberg) sind wegen der Begleitkriminalität der dort etablierten Prostitution auf der Liste. Die Polizei versicherte am Freitag, dass damit keineswegs die Prostitution an sich bekämpft werden solle. Kottbusser Tor (Kreuzberg) und Hermannplatz (Neukölln) sollen auch deshalb auf der Liste stehen, weil sich „dort Personen treffen, die gegen aufenthaltsrechtliche Strafvorschriften verstoßen“, dies ist eine der im Gesetz genannten Voraussetzungen zur Einstufung. Zudem stehen auf der Liste: Hardenbergplatz mit U-Bahnhof Zoo, Alexanderplatz, Stuttgarter Platz und Leopoldplatz (Wedding).

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