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Berlin: Gefälschte BVG-Karten übers Internet

Sie werden übers Internet oder in der „Zweiten Hand“ angeboten: BVGMonatskarten, die angeblich wegen Urlaubs oder Krankheit verbilligt abgegeben werden. Aber die meisten dieser Karten sind Fälschungen, von gut organisierten Banden an gutgläubige BVG-Nutzer gebracht.

Sie werden übers Internet oder in der „Zweiten Hand“ angeboten: BVGMonatskarten, die angeblich wegen Urlaubs oder Krankheit verbilligt abgegeben werden. Aber die meisten dieser Karten sind Fälschungen, von gut organisierten Banden an gutgläubige BVG-Nutzer gebracht. Fällt bei einer Kontrolle die Fälschung auf, sind nicht nur Karte und Geld weg, sondern der Eigentümer muss auch mit einem Verfahren wegen Schwarzfahrens, möglicherweise sogar Betrugs rechnen.

Mehr als 1000 gefälschte Karten sind seit Juni 2004 bei Kontrollen aus dem Verkehr gezogen worden, sagte der Bundesgrenzschutz-Sprecher Jörg Kunzendorf. Grenzschutz und Landeskriminalamt ermitteln gegen die Hintermänner.Für Laien seien die Fälschungen nur schwer zu erkennen: „Am besten, man reagiert gar nicht auf solche Anzeigen und kauft seine Monatskarten bei den offiziellen Stellen, oder man lässt sich vom Verkäufer die Quittung zeigen.“weso

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