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Berlin: Geld für Jobs zu vergeben

Förderpreis „Jugend in Arbeit“ ausgeschrieben

Nur noch die Hälfte aller Jugendlichen in Berlin erlernt ihren Job auf klassische Weise: Praxis im Betrieb, Theorie in der Berufsschule. Zehntausende versuchen, über eine vollschulische Ausbildung den Schritt ins Berufsleben zu schaffen – und jedes Jahr gehen unzählige junge Berliner bei der Suche nach einer Lehrstelle leer aus. Innovative Projekte der Berufsausbildung, bei denen Betriebe und freie Träger trotz angespannter finanzieller Lage neue Wege gehen, sollen jetzt innerhalb des Wettbewerbs „Deutscher Förderpreis Jugend in Arbeit“ unterstützt werden.

Über den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und die Bundesagentur für Arbeit ausgelobte Wettbewerb werden auf Landesebene insgesamt 50 000 Euro Fördergelder vergeben. Mit dem Geld sollen bestehende Projekte ausgebaut oder neue Ideen umgesetzt werden. Der Bundessieger erhält zudem bis zu 250000 Euro, die innovativste Idee wird mit einem Sonderpreis von ebenfalls bis zu einer Viertelmillion Euro bedacht.

Bewerben können sich etwa freie Träger und Unternehmen, Initiativen und Netzwerke, die innovative Ideen entwickelt haben, wie man Lehrstellen und Jobs für „junge erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren“ schaffen kann. Besonders gefragt sind unter anderem Projekte für Alleinerziehende und Behinderte, für Migranten, Langzeitarbeitslose sowie Menschen ohne Berufsabschluss. Einsendeschluss ist der 14. Oktober (weitere Infos: Tel. 240 86-662, E-Mail an: redaktionsbuero@foerderpreis-jugend.de) kög

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