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Berlin: Gericht entscheidet über Bau der A 113

Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet an diesem Donnerstag über die Klage von Berliner Anwohnern gegen den Neubau der Autobahn A 113. Grund für die Klage gegen das Land Berlin sei eine befürchtete Lärmbelästigung in der Siedlung Rudower Höhe, sagte Wilfried Brill, Mitarbeiter der Senatsbauverwaltung, am Mittwoch.

Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet an diesem Donnerstag über die Klage von Berliner Anwohnern gegen den Neubau der Autobahn A 113. Grund für die Klage gegen das Land Berlin sei eine befürchtete Lärmbelästigung in der Siedlung Rudower Höhe, sagte Wilfried Brill, Mitarbeiter der Senatsbauverwaltung, am Mittwoch.

Die neue Autobahn soll laut Brill rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft 2006 den Flughafen Schönefeld mit der A 100 in Neukölln verbinden. Ein Anschluss an den Berliner Ring (A 10) ist vorgesehen. Die Bauarbeiten in Neukölln haben vor zwei Jahren begonnen und werden nach den bisherigen Planungen im nächsten Jahr nahe des Wohngebiets der Kläger in Treptow fortgesetzt. Die Autobahn wird vom Bund finanziert. Eine neue Trassenführung würde laut Brill die Baukosten erhöhen.

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