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Berlin: Geschäftsleben

Stoffe von Armani, Yves Saint-Laurent, Valentino, Ungaro, Chanel, auch deutsches, irisches und Schweizer Gewebtes gibt es jetzt in der Pohlstraße 64. Dort, wo noch vergangenen Sommer junge Männer edel gebundene Blumen verkauften, werden jetzt mindestens so edle Tuche angeboten.

Stoffe von Armani, Yves Saint-Laurent, Valentino, Ungaro, Chanel, auch deutsches, irisches und Schweizer Gewebtes gibt es jetzt in der Pohlstraße 64. Dort, wo noch vergangenen Sommer junge Männer edel gebundene Blumen verkauften, werden jetzt mindestens so edle Tuche angeboten. Die bietet ebenfalls ein junger Mann - Christian Kemper ist der Inhaber des Tuchhaus Kemper, das in der Pohlstraße in Tiergarten die Blumen ablöste. Bereits in der vierten Generation verkauft der Tuchhändler - das erste Tuchhaus Kemper gab es 1890 am Kurfürstendamm. Die Schlossstraße in Steglitz war ab 1933 die Adresse für Stoffeinkäufe, ab 1995 dann die Albrechtstraße. Dort wurde Kemper die Miete zu teuer, und die Stammkunden aus Wirtschaft, Politik und Kultur folgen seinen Stoffen überall hin. In der Pohlstraße wird zum Stoff auch die Modeberatung geboten - nach Vereinbarung auch sonnabends und sonntags - und neben Zutaten wie Bändern, Federn, Litzen, Knöpfen und Borten sogar eine Maßschneiderin. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 10 bis 19 Uhr, freitags von 12 bis 18 Uhr.

hema

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