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GESUNDHEITSSTATISTIK: Aktuelle Datenlage

Eine Auswahlder häufigsten ambulanten Behandlungen in Berlin 2006: Die häufigste Diagnose bei einem Hausarzt lautete Bluthochdruck. Beim Frauenarzt ging es in diesem Jahr am häufigsten um Schwangerschaftsverhütung, beim Kinderarzt um Atemwegsinfektionen, und in der Orthopädiepraxis um Rückenschmerzen.

Eine Auswahl

der häufigsten ambulanten Behandlungen in Berlin 2006: Die häufigste Diagnose bei einem Hausarzt lautete Bluthochdruck. Beim Frauenarzt ging es in diesem Jahr am häufigsten um Schwangerschaftsverhütung, beim Kinderarzt um Atemwegsinfektionen, und in der Orthopädiepraxis um Rückenschmerzen.

In den drei vergangenen Jahren starben in Berlin jährlich 1290 Frauen und 2440 Männer an vermeidbaren Krankheiten – wie Lungenkrebs, Leberzirrhose oder Durchblutungsstörungen des Herzens – oder in Folge von nicht natürlichen Ereignissen wie Verkehrsunfällen oder Selbsttötungen.

Arbeitsunfälle: Im Jahr 2005 verunglückten 30 600 Menschen in Berlin am Arbeitsplatz, knapp 6500 weniger als 2002. 14 Unfälle endeten tödlich, drei Jahre zuvor waren das noch 27 Todesfälle.

Gesundheitswirtschaft: 2005 erhöhte sich die Beschäftigtenzahl im Berliner Gesundheitswesen um 1802 Personen – ein Plus von 1,3 Prozent. Im ambulanten Bereich, also zum Beispiel Arztpraxen, arbeiteten 2200 Menschen mehr, in Pflegeeinrichtungen 2000 Mitarbeiter. Dagegen wurde im Klinikbereich im Jahr 2005 erneut Personal abgebaut: minus 1930.

Der Basisbericht 2006/ 2007 enthält auf 660 Seiten rund 400 Tabellen und Grafiken zum Berliner Gesundheits- und Sozialwesen – etwa Daten zum Gesundheitszustand von Kindern, zur Bevölkerungentwicklung, zur Verbreitung von Krankheiten oder zu den im Gesundheitswesen beschäftigten Menschen. Der Bericht wird jährlich veröffentlicht. Er ist kostenlos im Internet verfügbar unter www.berlin.de/sen/statistik/gessoz/

index.html I.B.

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