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Berlin: Getötetes Baby kam ohne Arzthilfe zur Welt

Der in der Babyklappe des Krankenhauses Waldfriede in Zehlendorf abgelegte Säugling ist vermutlich noch am Tag seiner Geburt, spätestens aber einen Tag darauf erstochen worden. Weitere gerichtsmedizinische Gutachten erbrachten zudem, dass die Abnabelung doch nicht so fachgerecht erfolgte, wie dies die Polizei zunächst angenommen hatte.

Der in der Babyklappe des Krankenhauses Waldfriede in Zehlendorf abgelegte Säugling ist vermutlich noch am Tag seiner Geburt, spätestens aber einen Tag darauf erstochen worden. Weitere gerichtsmedizinische Gutachten erbrachten zudem, dass die Abnabelung doch nicht so fachgerecht erfolgte, wie dies die Polizei zunächst angenommen hatte. Der neugeborene Junge ist offenbar „nicht mit fachmännischer Hilfe zur Welt gebracht worden“, teilte die Kriminalpolizei mit. Das Neugeborene war bereits tot, als es in die Babyklappe gelegt wurde. Die erste Obduktion ergab, dass es mit 15 Messerstichen umgebracht worden war. Für Hinweise die zur Aufklärung der Tat führen, wurde eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen, die am 7. oder 8. Juli Beobachtungen machten, die in Zusammenhang mit einer Hausgeburt stehen könnten. Hinweise an die Ermittlungsgruppe „Babyklappe“ unter Telefon 699 32 73 20.weso

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