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Berlin: Gewerkschaft: Warnung für Bauarbeiter

„Lass dich nicht verbrennen“ heißt das Motto, unter dem der Berliner Bezirksverband der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Montag eine Kampagne zur Aufklärung über die Risiken von starker Sonneneinstrahlung begonnen hat. In rund 200 ausgewählten Betrieben der Branche würden in den kommenden Tagen die Mitarbeiter über die Gefahren durch Hitze und hohe Ozonwerte informiert, sagte Gewerkschaftssekretär Michael Bormann.

„Lass dich nicht verbrennen“ heißt das Motto, unter dem der Berliner Bezirksverband der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Montag eine Kampagne zur Aufklärung über die Risiken von starker Sonneneinstrahlung begonnen hat. In rund 200 ausgewählten Betrieben der Branche würden in den kommenden Tagen die Mitarbeiter über die Gefahren durch Hitze und hohe Ozonwerte informiert, sagte Gewerkschaftssekretär Michael Bormann. Zudem erhielten die Bauarbeiter unter anderem Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 30.

Bei der brütenden Sommerhitze besonders gefährdet seien die Arbeitnehmer im Straßen- und Verkehrswegebau, betonte Bormann. Sie seien zusätzlich noch heißen Materialien wie Asphalt oder Bitumen ausgesetzt. Der Gewerkschaftssekretär forderte die Unternehmen auf, ihrer „Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern gerecht zu werden“. Besonders strapaziöse Tätigkeiten müssten in die Morgen- und Abendstunden verlagert werden. Außerdem sollten die Arbeitnehmer ausreichend kostenlose Getränke erhalten.

Die IG Bau empfiehlt Bauarbeitern, nicht mit nacktem Oberkörper zu arbeiten und Sonnenschutzcreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor aufzutragen. Auch sei es ratsam, alle 20 Minuten leicht gekühltes Wasser oder warmen Tee mit Zitrone zu trinken. Ferner müsse der Kopf bedeckt werden. ddp

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