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Berlin: Gewerkschaft will filmreif demonstrieren

Verdi und die Beschäftigten der CinemaxxKinos wollen am Dienstag die Aufmerksamkeit für die Berlinale für ihre Zwecke nutzen. Sie planen, gegen 14 Uhr mit einer trommelnden Samba-Gruppe zu den Cinemaxx-Festivalkinos am Potsdamer Platz zu ziehen, um dort auf den Tarifkonflikt bei der Kinokette aufmerksam zu machen.

Verdi und die Beschäftigten der CinemaxxKinos wollen am Dienstag die Aufmerksamkeit für die Berlinale für ihre Zwecke nutzen. Sie planen, gegen 14 Uhr mit einer trommelnden Samba-Gruppe zu den Cinemaxx-Festivalkinos am Potsdamer Platz zu ziehen, um dort auf den Tarifkonflikt bei der Kinokette aufmerksam zu machen. Danach soll im Cinestar-Kino im benachbarten Sony-Center ein Gewerkschaftstag für die in der Filmbranche Beschäftigten stattfinden. Ob es neben dieser Aktion zu einem Warnstreik in einem Festivalkino kommen wird, wollte Verdi-Sekretär Dietrich Peters nicht ausschließen: „Das wird spontan entschieden und ist von der Situation abhängig.“ Von den rund 100 Kino-Mitarbeitern am Potsdamer Platz sind ungefähr 15 gewerkschaftlich organisiert. Nach Angaben der Gewerkschaft streiten die Cinemaxx-Beschäftigten bereits seit über einem Jahr für ihren Tarifvertrag. Seit die Kinokette 2003 den Arbeitgeberverband verlassen hat, liege der Einstiegslohn nur noch bei 6,5 Euro, statt wie zuvor bei 7,41 Euro, so Peters. sik

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