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Berlin: Gewerkschaftskritik

Die Gewerkschaft der Polizei kritisierte das Deeskalationskonzept von Innensenator Körting gestern als gescheitert. In einer Pressemitteilung stellte der GdP-Vorsitzende Eberhard Schönberg die Behauptung auf, dass sich der Senat dem „Druck der Innenexperten von SPD und PDS gebeugt“ hätte.

Die Gewerkschaft der Polizei kritisierte das Deeskalationskonzept von Innensenator Körting gestern als gescheitert. In einer Pressemitteilung stellte der GdP-Vorsitzende Eberhard Schönberg die Behauptung auf, dass sich der Senat dem „Druck der Innenexperten von SPD und PDS gebeugt“ hätte. Deshalb habe der Innensenator „massive Einsatzvorgaben bei der Polizei durchgesetzt“. Das befohlene Konzept habe dazu geführt, dass durch die Abwesenheit der Polizei im Einsatzraum in sehr massiver Weise Feuerwehr und Rettungskräfte mit Steinen beworfen wurden, die versuchten, Verletzte von der Straße zu bergen. „Die durch keine Polizei provozierten Steinewerfer sind auch massiv gegen Straßenbahn und U-Bahn vorgegangen, ließ Eisenberg mitteilen. Körting trage deshalb die Verantwortung für die Geschehnisse, heißt es in der Mitteilung weiter. Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisierte die Deeskalationsstrategie am 1. Mai als gescheitert. Sie sei ein Kniefall vor dem Koalitionspartner PDS. Ha

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