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Berlin: Grafikdesigner entwickeln Ideen für Borsigwalde

Mit unkonventionellen Ideen wollen 13 angehende Grafikdesigner den Reinickendorfer Ortsteil Borsigwalde voranbringen. Als Abschlussarbeit an der Köpenicker Best-Sabel Berufsfachschule für Design haben sie Vorschläge erarbeitet, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung im Kiez um die Ernststraße fördern lässt.

Mit unkonventionellen Ideen wollen 13 angehende Grafikdesigner den Reinickendorfer Ortsteil Borsigwalde voranbringen. Als Abschlussarbeit an der Köpenicker Best-Sabel Berufsfachschule für Design haben sie Vorschläge erarbeitet, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung im Kiez um die Ernststraße fördern lässt. Die Ideen reichen vom neuen Ladenkonzept über ein „Hotel d’Art“ mit Zimmern, die von Künstlern gestaltet wurden, bis zum Freiluft-Laufsteg. Werbeplakate gehören ebenso dazu wie Parklücken, die zu exotischen „Inseln“ umgestaltet wurden. Von dem 27-jährigen Sascha Schilling etwa stammt die Idee, die Straße für ein Wochenende in ein Freiluft-Wohnzimmer zu verwandeln.

Für seine Schüler ist die jetzt eröffnete Ausstellung ein „Härtetest“, sagt Walter Scheiffele, der Studiengangs-Leiter. Bis zum 20. Dezember werden die Entwürfe werktags zwischen 14 und 18 Uhr im Kiezladen, Ernststraße 67, gezeigt. „Das ist mal ein ganz anderer Blickwinkel“, lobte Rita Giannini von der Interessengemeinschaft Borsigwalder Geschäftsleute. Sie erhofft sich weiteren Aufschwung für den Ortsteil. Ab Januar werden die Vorschläge je nach Resonanz bei den Ausstellungsbesuchern überarbeitet. Danach will man über die mögliche Umsetzung einiger Projekte diskutieren. du-

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