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Berlin: Großfeuer in Lichtenberg

Lagerhalle brannte. Bis zu 150 Löschkräfte im Einsatz

Hunderte von Metern hoch stieg die schwarze Rauchwolke über Lichtenberg, hoch loderten die Flammen aus dem Dach der alten Lagerhalle an der Herzbergstraße – und die neugierigen Nachbarn sprachen unverhohlen von einem „heißen Abriss“. Ob tatsächlich jemand die Ziegelsteinhalle vorsätzlich angesteckt hat, muss die Kriminalpolizei in den nächsten Tagen ermitteln. Aber die kam zunächst nicht in das einsturzgefährdete Gebäude. Bis zu 150 Feuerwehrleute kämpften am Sonnabend gegen die Flammen und mussten ständig mit Explosionen rechnen: In einer Autowerkstatt standen Acetylenflaschen von Schweißgeräten, aber auch weitere Propangasflaschen wurden in dem Gemäuer vermutet. Davon waren kurz nach Brandausbruch bereits einige in die Luft geflogen. Verletzt wurde niemand.

Gegen 10.30 Uhr war das Feuer bemerkt worden, es breitete sich schnell aus und mittags stand die rund 5000 Quadratmeter große Halle in Flammen. Obwohl auch Ballen mit Altpapier und Plastikfolie brannten und einen beißenden Gestank verbreiteten, seien keine giftigen Gase gemessen worden, sagte Feuerwehrsprecher Stefan Sträubig. weso

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